Die Unterwassermassage wird in einer großen Wanne, die mit warmem Schwefelwasser gefüllt ist, durchgeführt. Über einen Schlauch mit einer Therapiedüse und einer speziellen Pumpvorrichtung wird ein Druckstrahl erzeugt, welcher vom Therapeuten mit streichenden und kreisenden Bewegungen entlang der betroffenen Muskulatur geführt wird. Zusätzlich zum Wasserdruck trägt die Wärmewirkung des Schwefelbades zur Entspannung und zum Wohlbefinden des Patienten bei. Somit werden bei der Unterwassermassage die positiven Wirkungen des Schwefelwassers mit den positiven Wirkungen der Massage kombiniert.

Indikationen:

• Muskuläre Verspannungen im Bereich des Rückens, des Gesäßes, der Beine oder des Nackens 
• Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule und anderer Gelenke
• Rheumatische Erkrankungen außerhalb eines akuten Schubes

Kontraindikationen:

• Akute Neuralgien und akute rheumatische Erkrankungen
• Lokale arteriosklerotische Veränderungen
• Herz- Kreislaufschwächen und venöse Gefäßerkrankungen
• Blutungsneigungen (auch durch Medikamente z.B. Blutverdünnung)

Bei Unsicherheiten sollte der Rat ihres Arztes eingeholt werden.